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Der Hofrat Geiger

Premiere am 30. Juli 2014

von Martin Costa, in einer Fassung von Erwin Strahl / Musik: Hans Lang

Inhalt

Hofrat Franz Geiger, ein pensionierter Ministerialbeamter, und sein Faktotum Lechner, leben in Wien. Um seinem Dienstgeber den Pensionsschock zu ersparen, bringt Lechner regelmäßig alte, abgelegte Akten aus dem Archiv des Ministeriums und legt sie dem Hofrat zur angeblich dringend benötigten Kollegenhilfe vor. Eines Tages hält Geiger auf diese Weise den Antrag einer gewissen Marianne Mühlhuber aus Weissenkirchen in Händen, in dem sie um eine standesgemäße Ausbildung ihrer Tochter bittet.

Da werden bei Geiger plötzlich Erinnerungen wach. Er verliebte sich vor 20 Jahren bei einem Wachau-Urlaub in eine Marianne Mühlhuber, und hegt nun den Verdacht, dass es sich bei dem Mädchen um seine Tochter handeln könnte. In der Wachau angekommen, wird er von Marianne allerdings abweisend empfangen und muss ihr sein Wort geben, über seine Vaterschaft zu schweigen. Doch da steht plötzlich seine Tochter Mariandl vor ihm….

Nach dem Bühnenstück „Der Hofrat Geiger“ von Martin Costa wurde der Stoff 1947 mit Hans Moser, Paul Hörbiger und Maria Andergast in den Hauptrollen erstmals verfilmt. Die damals knapp 20 jährige Waltraut Haas debütierte als Tochter Mariandl. In den 70-er Jahren am Theater in der Josefstadt und 2005 bei den Wachaufestspielen spielte sie, unter der Regie von Erwin Strahl, die Mutter Marianne. Nun, zum 10 Jährigen Jubiläum der Wachaufestspiele ist Waltraut Haas als die alte Wirtin Windischgruber zu sehen.

Mit:
Waltraut Haas, Rudolf Pfister, Verena Scheitz, Christian Futterknecht, Robert Notsch, Susanna Hohlrieder
und Markus Freistätter

Regie: Marcus Strahl
Kostüm: Babsi Langbein
Bühne: Martin Gesslbauer
Produktionsfotos: Sam Madwar

Verlagsrechte: Bühnen- und Musikalienverlag Josef Weinberger Wien GmbH

Fotos

Der Hofrat Geiger (2014)

Foto: Sam Madwar